Ich entwickle Software seit 1980. Das erste SW-Projekt war ein Vokabel-Lernprogramm, welches auf der von Sebastian Leitner entwickelten Lern-Systematik mit Karteikarten beruhte. Es war für den Sinclair ZX81 mit 16KByte Speichererweiterung in BASIC geschrieben. Es folgten weitere Projekte während Schulzeit und dem Studium der Elektrotechnik mit Schwerpunkt digitale Signalverarbeitung und Nebenfach Audiocodierung bei Dr. Karl-Heinz Brandenburg). Studienarbeit und Diplomarbeit dann am Fraunhoferinstitut in Erlangen, die an einer damals noch vollkommen unbekannten Technologie für die Komprimierung von Audiosignalen forschte. Das Konzept nannten sich “MPEG-1 Layer 3”, später ist es dann als “mp3” berühmt geworden. Nach Abschluss der Diplomprüfung blieb ich weitere 5 Jahre als junger Ingenieur am Institut, wirkte dabei an der Weiterentwicklung und zahlreichen Patenten für die Audiokomprimierungsverfahren “MP3” und später auch für das “AAC” mit, welche beide heute in jedem Smartphone stecken. Die Programmierung der Kompimierungverfahren erfolgte damals in “C” oder Assembler.

Zur Jahrtausendwende wechselte ich zu Multivisual und entwickelte dort eine Textlayout-Engine angelehnt an XSLT-FOP in Java und ein passendes Plugin für Eclipse. Als Multivisual Insolvenz anmelden musste, wurde die Firma gemeinsam mit zwei Kollegen von der Insolventverwaltung übernommen und seitdem als BRANDAD erfolgreich bis heute weitergeführt . In der Zeit war ich in unterschiedlichen Positionen als Entwickler, Architekt, in der Systemadministration, als Ausbilder für Fachinformatiker und ERP-Anwendungsexperte tätig, programmierte in Java, Ruby, bash, Javascript, Typescript und konzipier(t)e Infrastruktur für Loadbalancer, DB-Systeme und Testsysteme. Unter anderem beschäftige ich mich mit JavaEE, Spring, Puppet, Ansible, MySQL/MariaDB, K8s, ZFS, VMware, TDD, Arquillian, Docker, Jenkins, Groovy und unternahm kurze Ausflüge in Machine-Learning, Flutter, Angular.

In meiner Freizeit beschäftige ich mich zur Zeit mit Fliegen und Musik.